PROJEKTE

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Kindergarten

Kindergarten, Hilfe bei Hausaufgaben und Kinderprogramme von „Metro Ministries“ für Romakinder werden in Schäßburg, am Rande einer Siedlung für Roma, durchgeführt. 

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Haus des Lichts

Das Betreuungszentrum für geistig und körperlich behinderte Kinder entstand aus dem Wunsch, Menschen ihre Würde zurückzugeben und vielen Betroffenen zu helfen.

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Dorfentwicklung

Mehrere Mitarbeiter leiten in einem Romadorf namens Boiu eine kleine Gemeinde. Sie kümmern sich vor allem um die Kinder und Jugendlichen
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Warum helfen wir?

* Eltern haben aufgrund eigener mangelnder Ausbildung kaum Möglichkeiten ihren Kindern bei den Schularbeiten zu helfen

* Kinder haben Mangel an Schulmaterial, ruhigen Arbeitsplatz, Schuhen, Kleidung,…

* viele verlassen die Schule bereits nach wenigen Jahren

* Ausbildung hat in der Kultur der Roma keinen hohen Stellenwert

Hier können sich die Kinder sicher fühlen. Wir bieten eine gute Umgebung für Schularbeiten mit persönlicher Annahme, Ermutigung und Unterstützung. Die Kinder erhalten jeden Tag eine warme Mahlzeit und viel Liebe. Außerdem unternehmen wir spezielle Einsätze zur persönlichen Entwicklung mit der Möglichkeit die Entwicklung persönlicher Gaben und Talente zu fördern. Die Kinder bekommen Schulmaterial, soziale Hilfeleistung und zur Belohnung für ihre Anstrengung dürfen sie aufs Sommerlager mitfahren. Die Kinder erreichen bessere Resultate in der Schule. Keines muss mehr eine Klasse wiederholen oder die Schule verlassen.

 
 
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Kindergarten

Hilfe bei Hausaufgaben und Kinderprogramme von „Metro Ministries“ für Romakinder werden in Schäßburg, am Rande einer Siedlung für Roma, durchgeführt. Dadurch erhalten viele dieser Kinder überhaupt erst die Chance, die Herausforderungen des Schulsystems zu meistern. Einer von 3 Roma schließt die Grundschule ab, einer von achtzehn besucht ein Gymnasium und nur 1% absolviert eine höhere Ausbildung. Zirka 2/3 der Volksgruppe sind ohne Ausbildung.

 

Die Schule abzubrechen ist oft der Beginn eines Teufelskreises von Armut, Kriminalität und Prostitution. Auch Bildung ermöglicht Würde. Zusätzlich zum Kindergarten und zur Hausaufgabenhilfe gibt es Kinderprogramme von „Metro Ministries“ für Romakinder in  Schäßburg, Danes und Hoghilag, wo Kinder ebenfalls die Botschaft hören: Du bist wertvoll, du hast eine Würde, du bist geliebt – von Gott und von Menschen.

 
 
 
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Pflegefamilien

Seit 1999 unterstützt die Stiftung „Für die christliche Familie“ (rumänisch: „Fundatia Pentru Familia Crestina“) Familien, die bereit sind, verlassene Kinder oder Waisen in Pflege zu nehmen oder zu adoptieren. Im Laufe der Jahre wurden über 45 Kinder in 28 Familien aufgenommen.

Diese Familien erhalten von der Stiftung pädagogische, geistliche und wirtschaftliche Hilfe (finanzielle Unterstützung, Sachspenden und hauswirtschaftliche Beratung).

Als Grundregeln der Zusammenarbeit erwarten wir aktive Beteiligung am Gemeindeleben, regelmäßiger Besuch der Stiftungstreffen und Offenheit gegenüber angesagten oder spontanen Besuchen der Stifter.

 

Seit 18 Jahren funktioniert das – dank dem Durchhaltevermögen der Pflegeeltern und dem konstanten Einsatz der Paten aus Deutschland, die in all diesen Jahren die finanzielle Bürde getragen haben. Die ältesten der Pflegekinder sind nun erwachsen, haben ihre Ausbildung abgeschlossen und selber Familien gegründet. Die Stiftung hat auch schon ihr erstes Enkelkind.  

Patenschaft für Pflegekinder (45 €/Monat)

Sie können Paten für die betreuten Kinder und Jugendlichen werden. Die Patenkinder können in Rumänien auch besucht werden.

 
 
 
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Haus des lichts

Das Betreuungszentrum für geistig und körperlich behinderte Kinder entstand aus dem Wunsch, Menschen ihre Würde zurückzugeben und vielen Betroffenen zu helfen.

Kinder mit Beeinträchtigungen, bei denen noch eine Entwicklung und Ausbildung möglich ist, finden in der Tagesstätte kompetente Begleitung, und werden ihren Begabungen entsprechend gefördert.

Im Sep 2008 begann die Arbeit mit den ersten 3 Kindern, im Rahmen einer Tagesstätte. Inzwischen sind es 36 Kinder und Jugendliche (Stand April 2018), die im Heim regelmäßig betreut werden, und die Dank der fachlichen Kompetenz der Betreuer sichtbare Fortschritte in ihrer Entwicklung gemacht haben. Die Familien staunen über die Entwicklung ihrer Kinder und sind sehr dankbar.

Die jungen Erwachsenen können seit Oktober 2017 in einer nahe gelegenen Werkstätte für Behinderte einer Beschäftigung nachgehen. „Das Leben macht Sinn“ so heißt der Verein, der für die Werkstätten für Menschen mit Behinderung gegründet wurde. Eine deutsche, in Schäßburg ansässige Kabelfirma, lieferte Kupferkabelreste zum Abmanteln.

Der bisher gewohnte Alltag wurde jetzt von einem neuen Rhythmus abgelöst. Die jungen Erwachsenen kamen in einen Arbeitsprozess hinein.

 

Dadurch fühlen sie sich aufgewertet, ernstgenommen und auf Augenhöhe mit den in Verantwortung stehenden Erwachsenen. Es löste viel Begeisterung und Freude aus, bis hin zu Aussagen wie: „Das sind meine Kabel, die muss ich schälen!“

Inzwischen gibt es aufgrund eines einfachen Punktesystems auch eine Entlohnung. Am Donnerstag, nach der Mittagspause, findet die wöchentliche Auswertungsrunde statt, wo sowohl Erfreuliches als auch Schwierigkeiten angesprochen und Konfliktlösungen angegangen werden. Dann wird der „Wochenlohn“ ausgezahlt. Die Eltern waren tief bewegt über die Freude ihrer jungen erwachsenen Kinder. Zwei der Jugendlichen gaben aus eigener Initiative ihr „Gehalt“ in die Familienkasse für Brot. Auch für uns alle ist das eine von Gott erfüllte Bitte: „unser tägliches Brot gib uns heute“ und echt Erlebtes: „Das Leben macht Sinn“!

Die Stiftung „Pentru Familia Creştină“ in Rumänien arbeitet eng mit den staatlichen Behörden zusammen. Allerdings müssen die Betriebskosten zum Großteil von der Stiftung getragen werden. Der Staat gibt nur einen kleinen Zuschuss (z.Zt. 2 % der Kosten). Daher ist diese Arbeit ohne Privatspenden nicht möglich.

 
 
 
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DORFentwicklung

Mehrere Mitarbeiter leiten in einem Romadorf namens Boiu eine kleine Gemeinde. Sie kümmern sich vor allem um die Kinder und Jugendlichen. In den Ferien finden zahlreiche Camps statt. Während der Schulzeit bietet ein Team Hausaufgabenhilfe mit einer Mahlzeit an. 

Durch die Unterstützung bei den Hausaufgaben können Kinder, die motiviert sind, die Schule schaffen und dann eine Arbeit finden, anstatt in Kriminalität oder Prostitution zu enden.

Lebensbrot hat seit 2002 Kontakt zu Christen in diesem Dorf. Damals herrschte eine große Gewaltbereitschaft, Alkoholismus, Hoffnungslosigkeit und wenige Kinder brachten es zu einem Schulabschluss. Messerstechereien waren an der Tagesordnung. 30% der Roma leben von der Sozialhilfe, 24% von Kinderbeihilfe und nur 26% haben ein regelmäßiges Einkommen. Opfermentalität, schlechtes Selbstbild, das Leben als Balanceakt an der Grenze des Überlebens. Es sind sensible Menschen, offen für Okkultismus und Aberglauben, in vielen Fällen passiv und schüchtern. Seitdem hat sich Vieles zum Positiven verändert.

 

Die Mitarbeiter wollen, dass Menschen durch christliche Werte geprägt werden und dadurch das Leben im gesamten Dorf verändert wird. Ihr Motto ist: Bildung statt Armut - Hausaufgabenhilfe  und Dorfentwicklung im Romadorf Boiu

Das ist natürlich ein langer Prozess, aber etliche Menschen haben bereits eine Lebensveränderung erlebt, sogar einige Leute, die im Gefängnis wegen Totschlag waren. Wir freuen uns, dass die kleine Kirchengemeinde dort auch etwas für die Zukunft der Kinder tut. Sie haben nicht nur gute Kinderstunden, sondern bieten während der Schulzeit jeden Nachmittag eine Art Hausaufgabenhilfe mit einer Mahlzeit zusammen an.

Die Mitarbeiter wollen den Kindern Bildung statt Armut ermöglichen. Einer von 3 Roma schließt die Grundschule ab, einer von achtzehn besucht ein Gymnasium und nur 1% absolviert eine höhere Ausbildung. Zirka 2/3 der Volksgruppe sind ohne Ausbildung. Durch die Hausaufgabenhilfe können Kinder, die motiviert sind, die Schule schaffen und dann auch eine angemessene Arbeit finden, anstatt in Kriminalität oder Prostitution zu enden. Die Hausaufgabenhilfe findet in der kleinen Kirche statt.